Lange galt dieses Werk als verschollen, denn im Vergleich zu den anderen 3 Theaterstücken, die Joseph Stoll verfasst hatte, liegt von diesem Werk keine gedruckte Version vor. Es wurden anscheinend nur Durchschläge des Manuskript an die Schauspieler ausgegeben. Auf Nachfrage und intensiver Suche konnte man in den Reihen der Heimatvereinigung Oald Bensem dieses Werk ausfindig machen und es digitalisieren.
Gemäß der 20er Jahre - wer hätte es bei dem Titel nicht auch vermutet - geht es um eine bahnbrechende Neuerung im Bereich der weiblichen Haarmode. Frisch und frei, so ist der Bubikopf gedacht, aber Herr Hinkel entpuppt sich als Betonschädel und seine haarsträubenden Ansichten zum Thema moderne Frisuren lassen selbst die Jüngsten vor Verzweiflung ergrauen. Auch wenn das Thema - die Frisur - nicht mehr die Gemüter in Rage bringt, so ließe sich dieses Werk problemlos in die Gegenwart umschreiben...